Dr. Tobias Kläden
Referat Evangelisierung und Gesellschaft
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Das Referat „Evangelisierung und Gesellschaft“ fokussiert auf die Kontexte, vor deren Hintergrund kirchliche Transformationsprozesse stattfinden. Dabei nimmt es eine empirische und sozialwissenschaftliche Perspektive ein. Besonders werden gesellschaftliche Veränderungen wahrgenommen und auf ihre Relevanz für die Evangelisierung hin analysiert.
U.a. werden wahrgenommen und analysiert:
Ziel der Arbeit des Referats ist es, sich an den Zeichen der Zeit zu orientieren und diese Orientierung bei den pastoralen Akteuren zu fördern. Zeichen der Zeit (Gaudium es Spes 4) sind diejenigen säkularen Handlungskonstellationen, an denen sich das Evangelium heute darstellen und bewähren muss (R. Bucher).
Das Referat übernimmt die Perspektive einer lernenden Pastoral und wirbt für sie im kirchlichen Kontext: Die Bedeutung des Evangeliums wird also vom anderen her entdeckt. Somit lässt sich das Referat von Fremdperspektiven provozieren.
Säkularität ist nicht der Gegner von Kirche und Religion, sondern ermöglicht vielfältige pastorale Chancen.
Die Arbeit mit Milieus soll eine Pastoral fördern, die das Evangelium treffsicherer und genauer in den verschiedenen Lebenswelten unserer Gesellschaft durchzubuchstabieren hilft, kurz: die missionarischer wird.
„Wenn Beschleunigung das Problem ist, dann ist Resonanz vielleicht die Lösung“, so der erste Satz von Hartmut Rosas Buch „Resonanz. Eine Soziologie der Weltbeziehung“. Warum ist das auch theologisch und pastoral von Relevanz?
zu einer Übersicht über aktuelle, pastoral relevante empirische Studien …